Die Chronik vom Jahr 1974

Im Januar stand das alte Problem der Vorstandswahl an. Erneut wurden alle Kameraden aufgefordert, nach einer tragfähigen Lösung zu suchen. Man vertagte sich diesbezüglich auf März.

Auf der Februar-Versammlung nahm Kamerad Kröger aus Lüneburg erstmals als Ratzeburger Mitglied teil und Günther Kraemer und Manfred Herkelrath aus Schwarzenbek besuchten die Veranstaltung als Gäste. Kapitän Mundorf schickte Grüße aus Israel, und Kamerad Voderberg erzählte von den Erlebnissen einer Eisfahrt mit den „Cap Horniers“ nach Finnland. Alle gratulierten außerdem zu seinem 78jährigen Geburtstag.

Die Jahreshauptversammlung im März im „Europa Schipper“ war von 16 Kameraden besucht und begann mit einem Grünkohlessen. Nach den Berichten folgten die Wahlen, und wieder stellte sich niemand zur Verfügung. Letztlich erklärte sich Kamerad Schünemann nochmals bereit, das Amt für ein weiteres Jahr zu übernehmen.

Die April- und Maiveranstaltung waren nur mäßig besucht, die Landesverbandstagung in Büsum wurde wegen Krankheit der vorgesehenen Delegierten nicht besucht, und auf dem Bundestag in Hamburg übernahm der Landesverband die Vertretung Ratzeburgs.

Im Mai verstarb der Kamerad Willi Leipe 80jährig, nachdem er über 28 Jahre Mitglied im Marine-Verein gewesen war.

Im August folgte ihm Kamerad Otto Stöter im Alter von 72 Jahren. An beiden Gräbern sprach der Vorsitzende Gedenkworte.

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